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Schulbau

Informationsseite zu den geplanten Schulneubauten in Ludwigsfelde

Die Herausforderung, vor der die Stadt Ludwigsfelde steht, ist groß:
Bis zum Schuljahr 2025/26 werden mehr als zwei Dutzend neuer Klassenräume benötigt, um allen Kindern der Stadt einen Schulplatz bieten zu können. Dazu sollen ab Ende dieses Jahres zwei neue Grundschulen an der Albert Schweitzer-Straße und der Karl-Liebknecht-Straße entstehen. Ein Jahr später ist der Spatenstich für das dritte neue Grundschulgebäude an der Ahrensdorfer Heide in Ludwigsdorf avisiert, das ab dem Schuljahr 2026/27 für den Schulbetrieb genutzt werden soll.

„Da möchte ich selbst noch einmal Schüler sein“, war die Aussage einer Bürgerin, die im Dezember letzten Jahres am Bürgerforum zum Schulausbau in der Aula der Gesamtschule der Stadt Ludwigsfelde teilgenommen und den aktuellen Planungsstand präsentiert bekommen hatte. Derzeit gibt es in Brandenburg kein Projekt vergleichbarer Größe. Mit Fertigstellung aller Gebäude wird es in der Stadt 63 neue Klassenräume geben, die ein modernes und zeitgerechtes Lernen in Ludwigsfelde ermöglichen werden.

Überblick über die neuen Schulstandorte

Welche Schule befindet sich zukünftig an welchem Standort?

2025/26
Sobald das Schulgebäude in der Karl-Liebknecht-Straße fertiggestellt wurde, zieht die 1. Neue Grundschule, die sich aktuell im Gebäude der Gesamtschule der Stadt Ludwigsfelde befindet, in das gegenüberliegende neue Grundschulgebäude.

Ähnlich verhält es sich mit der 2. Neuen Grundschule, die sich derzeit noch im Gebäude der Kleeblatt-Grundschule befindet. Mit Fertigstellung der Schule an der Albert-Schweitzer-Straße zieht die 2. Neue Grundschule dort ein.

2026/27
Zum beginnenden Schuljahr 2026/27 soll der dritte neue Schulstandort in der Ahrensdorfer Heide fertiggestellt werden. Dann ziehen die Schüler von der Kleeblatt-Grundschule in die neue Schule in Ludwigsdorf

Fertigstellung bis zum Schuljahr 2025/26

Neubau an der Albert-Schweitzer-Straße

Das neue Schulgebäude ist auf der Teilfläche des Sport- und Spielparks an der Albert-SchweitzerStraße geplant. Einige der beliebten Spielgeräte werden für den Neubau weichen müssen, sollen aber an anderer Stelle auf dem Spielplatz bzw. im Stadtquartier wiedererrichtet werden.

Parallel zur Errichtung des neuen Schulgebäudes wird am Brunnenpark eine moderne Dreifeldsporthalle entstehen.

Neubau an der Karl-Liebknecht-Straße

Um den Eingriff in die Natur so gering wie möglich zu halten, soll das Schulgebäude an der Karl-Liebknecht-Straße im Bereich der beiden Tartan-Bolzplätze entstehen und weiterhin von dortigen Bäumen umgeben bleiben.

Zwischen August-Bebel-Straße und Kunstrasenplatz ist eine neue SportArena mit bis zu 500 Sitzplätzen und zwei Judo-Feldern geplant. Parkplätze entstehen an der Freifläche zum Westverbinder.

Fertigstellung bis zum Schuljahr 2026/27

Neubau an der Ahrensdorfer Heide/ Ludwigsdorf

Der Schulcampus, der zwischen Flussviertel und Ludwigsdorf an der Ahrensdorfer Heide geplant ist, gleicht dem an der Albert-Schweitzer-Straße. Hier soll zum Schuljahr 2026/27 neben dem Schulgebäude eine Dreifeldsporthalle entstehen.

Moderne Lernatmosphäre

Sonstige Fragen

Wer baut die Schulen?

Die Planungen und die Bauausführung werden vom Generalplaner S&P Sahlmann durchgeführt. Die Stadt Ludwigsfelde wird in den Bau der drei neuen Grunschulen inklusive Sporthallen insgesamt rund 150 Millionen Euro investieren. Die Wohnungsgesellschaft „Märkische Heimat“ wird das Gesamtprojekt in der Ausführung begleiten.

Was passiert mit dem leeren Gebäude der ehemaligen Kleeblatt-Grundschule?

Die aktuellen Analysen zeigen ganz deutlich, dass die Nachfrage nach einer zusätzlichen weiterführenden Schule in Ludwigsfelde in den kommenden Jahren steigen wird. Der Platz für eine solch weiterführende Schule wäre nach umfangreicher Sanierung des Gebäudes dann dort vorhanden.

Wie groß werden die Schulen?

Die Planer haben einen sternförmig angeordneten Baukörper entworfen, der pro Baukörper 30 mal 30 Meter misst und auf drei Etagen insgesamt 21 Klassenräume bietet. An jedem Schulstandort können mit Fertigstellung ca. 525 Schüler unterrichtet werden. Große Fensterflächen und Lichthöfe bieten optimale Licht- und Lernverhältnisse in den Klassenräumen.

Nachhaltige Gebäude

Die baugleichen Schulgebäude sind so geplant, dass sie bei einem zukünftig möglichen geringerem Schulbedarf auch anderweitig genutzt werden können. Die meisten Wände sowie die Außenfassade sind nicht tragend, sodass die Gebäude in der Zukunft auch zu Wohnungen bzw. Büroräumen umgebaut werden können. Die Nachhaltigkeit der Gebäude wird durch die verwendeten Materialien unterstrichen. So werden die Gebäude sich gut in die Umgebung einfügen. Zur Gewinnung von Energie erhalten alle Gebäude Photovoltaikanlagen. Beheizt werden die neuen Gebäude über Fußbodenheizungen. Dadurch können in der Karl-Liebknecht-Straße und der Albert-Schweizer-Straße über den Rücklauf des Fernwäremnetzes die Schulen mit Wärme beliefert werden.