Wechselausstellung „Erinnerung is´n Dorf – Wietstock 1813“ bis 30. September 2024
Die Ausstellung untersucht am Beispiel „Wietstock 1813“ heutige und vergangene städtische Erinnerungskulturen: Von preußischer, über die der DDR, bis hin zur bundesdeutschen Erinnerungskultur in Ludwigsfelde. Dargestellt wird die wechselhafte Geschichte der Gedenkanlage bei Wietstock.
Der Ortsteil Wietstock wurde im Rahmen der sogenannten „Befreiungskriege“ im Jahr 1813 Schauplatz eines Gefechts zwischen königlich-preußischen und napoleonischen Truppen. Am 22. August 1813 wurde das Gefecht dabei Teil einer großen militärischen Auseinandersetzung, die den gesamten heutigen Landkreis Teltow-Fläming sowie auch Gesamteuropa betreffen sollte. Besuchende erfahren mehr über den historischen Kontext und den Ablauf des Gefechtes sowie über die napoleonischen Kriege im Landkreis Teltow-Fläming.
Neben Uniformen, Musketen, Säbeln und weiteren Objekten wird „Die Harald“, eine preußische Kanone, gezeigt. Ergänzt wird die Ausstellung durch künstlerische Beiträge zur Erinnerungskultur in Form von Gemälden und Gedichten.