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Dieses Projekt wurde unterstützt durch Fördermittel der Europäischen Union und des Landes Brandenburg. Allgemeine Informationen zum Europäischen Fonds für regionale Entwicklung unter efre.brandenburg.de
Als erste Kommune im Land Brandenburg wurde bereits 2013 in Ludwigsfelde ein Parkscheinautomat in Kombination mit einer Ladesäule für Elektrofahrzeuge errichtet. Inzwischen betreibt die Stadtverwaltung drei solcher Kombinationen: Eine direkt vor dem Rathaus sowie jeweils eine an den Bahnhöfen Ludwigsfelde und Struveshof. Es ist geplant, das örtliche Ladesäulennetz kontinuierlich zu ergänzen.
Neben den drei kommunalen Ladesäulen, gibt es in Ludwigsfelde vier weitere Möglichkeiten sein Elektrofahrzeug zu laden. Eine Übersicht über die vorhandenen Ladesäulen in Ludwigsfelde und Umgebung erhalten Sie auf der Internetseite www.goingelectric.de.
Die Stadtverwaltung betreibt aber nicht die Ladesäulen. Mit zwei reinen Elektro- und einem Hybridfahrzeug im kommunalen Fuhrpark trägt die Stadt zur Minderung von Treibhausgasemissionen im Straßenverkehr bei.
Ladesäule vor dem Rathaus
Rund 28 Mio. Kilowattsunden (kWh) Strom verbrauchten die Ludwigsfelder Haushalte im Jahr 2013. Das entspricht circa 10 % des gesamten Energieverbrauchs der privaten Haushalte. Ein zunehmender Anteil davon wird inzwischen durch die Kraft der Sonne gedeckt, wovon die zahlreichen Photovoltaikanlagen in Ludwigsfelde zeugen.
Bereits 200 private Haushalte in Ludwigsfelde leisten einen Beitrag zum Klimaschutz und erzeugen mit Photovoltaikanlagen klimafreundlichen Strom. Mit einer installierten Gesamtleistung von 1.600 kW produzierten die Anlagen im Jahr 2016 circa 1 Mio. kWh Strom. Das reicht aus, um den jährlichen Strombedarf von mehr als 300 3-Personenhaushalte zu decken. Hinzu kommen noch rund 20 weitere Anlagen auf den Dächern von Werkshallen und Bürogebäuden.
Die Stadt selbst möchte auch die Sonnenenergie für den eigenen Energiebedarf nutzen und prüft, auf welchen kommunalen Dächern Photovoltaikanlagen errichtet werden können.
Photovoltaikanlage auf einem privaten Hausdach im Paderborner Ring
Die Verkehrsbelastung in Ludwigsfelde stellt ein immer größeres Problem dar: Lärm, schlechte Luft und Parkplatzmangel. Darunter leiden vor allem die Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Mit Hilfe des Lärmaktionsplanes und des Energie- und Klimaschutzkonzeptes soll dem Problem entgegengewirkt werden. Dabei steht der Fahrradverkehr im besonderen Fokus
Die Stadt Ludwigsfelde ist Mitglied im Arbeitskreis Fahrradfreundliche Kommune (AGFK) und möchte die Attraktivität des Fahrradverkehrs in der Stadt verbessern. Bisher engagieren sich 17 Brandenburger Kommunen im Arbeitskreis, unter ihnen auch der Landkreis Teltow-Fläming sowie die Städte Luckenwalde und Trebbin.
Arbeitsthemen der AGFK sind:
In Ludwigsfelde sollen vor allem das Radwegenetz ausgebaut und erneuert werden sowie weitere Stellplätze geschaffen werden. Außerdem hat sich Ludwigsfelde an der Aktion „Stadtradeln“ im Jahr 2018 beteiligt und zur Teilnahme am ADFC-Fahrradklima-Test aufgerufen.
Bürgermeister Igel unterstützt den Radverkehr in Ludwigsfelde