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Mit diesem rasanten Baufortschritt können die Bauherren der GFB, Gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung Brandenburger Kinder und Jugendlicher mbH, zufrieden sein: Ende September begannen die Arbeiten an zwei Wohnhäusern in der Tulpenstraße für insgesamt 16 Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis maximal 21 Jahren. Einen Monat später stehen die beiden Wohnhäuser, die zwei größeren Einfamilienhäusern gleichen, bereits.
„Wir haben uns ganz bewusst für ein Grundstück in direkter Nähe zur Innenstadt entschieden“, verriet Bürgermeister Andreas Igel den zahlreichen Anwesenden am vergangenen Freitag. „Die zukünftigen Bewohner dieser beiden Häuser sind ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft und gehören in unsere Mitte, und das spiegelt sich anhand der Lage des Grundstückes optimal wider.“
Die Kinder und Jugendlichen, die Anfang nächsten Jahres ihre neue Heimat in der Tulpenstraße beziehen werden, stammen aus dem Kinder- und Jugendheim „Heinrich Zille“ in Siethen. Das dortige, unter Denkmalschutz stehende Herrenhaus wurde 2014 von der Stiftung Großes Waisenhaus zu Potsdam an einen Zossener Unternehmer verkauft.
Die GfB ist einer der großen Kinder- und Jugendhilfeträger in Brandenburg. Als Betriebsgesellschaft der öffentlich-rechtlichen Stiftung Großes Waisenhaus zu Potsdam hatte die GfB 1994 acht ehemals landeseigene Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen übernommen.