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Im gesamten Stadtgebiet Ludwigsfelde, darunter auch auf dem städtischen Friedhof, wurden aktuell vermehrt Eichenprozessionsspinner gesichtet. Die befallenen Bäume wurden von den Mitarbeitern des Friedhofs umgehend mit einem roten Flatterband markiert, um Bürgerinnen und Bürger auf die potenzielle Gefahr hinzuweisen. Derzeit wird die Situation intensiv beobachtet – weitere Maßnahmen zur Entfernung der Nester sind in Vorbereitung.
Der Eichenprozessionsspinner ist ein unscheinbarer Nachtfalter, dessen Raupen jedoch große gesundheitliche Risiken bergen. Die feinen Brennhaare der Raupen enthalten ein Nesselgift, das beim Menschen starke Hautreizungen, allergische Reaktionen sowie Atemwegsbeschwerden auslösen kann – auch ohne direkten Kontakt. Besonders Kinder, ältere Menschen und Allergiker sollten beim Aufenthalt in betroffenen Gebieten vorsichtig sein.
Die Stadt bittet daher dringend, befallene Bäume und sichtbare Raupennester zu meiden, keine Nester zu berühren und betroffene Bereiche nicht barfuß oder mit kurzer Kleidung zu betreten.