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Rund 30 Ludwigsfelder, darunter Bürgerinnen und Bürger, Stadtverordnete sowie Vertreter des Ortsbeirats, versammelten sich am Sonntag am Kriegerdenkmal in Wietstock, um der Opfer von Krieg, Gewalt und Hass zu gedenken. Bürgermeister Andreas Igel erinnerte in seiner Rede an die Schrecken vergangener Kriege und mahnte eindringlich, aus der Geschichte zu lernen.
„Ausgrenzung, Hass und Hetze dürfen nie wieder die Geschicke unseres Landes bestimmen“, betonte Igel. Er verwies darauf, wie wichtig es sei, dem Hass entschlossen entgegenzutreten und sich aktiv für eine tolerante, menschenwürdige Gesellschaft einzusetzen. Das Gedenken fand vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen statt. Mit Blick auf weltweite Konflikte und wachsenden Populismus appellierte Bürgermeister Igel an alle Anwesenden, sich zu den Grundwerten von Freiheit, Respekt und Toleranz zu bekennen – nicht nur am Volkstrauertag, sondern jeden Tag.
Das Kriegerdenkmal, das an elf im 1. Weltkrieg gefallene Männer aus Wietstock erinnert, steht damit nicht nur als Mahnmal vergangener Kriege, sondern auch als ein Symbol für das Streben nach Frieden und Menschlichkeit in der Gegenwart.