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Ludwigsfelde setzt ein weiteres Zeichen für Stadtgrün: Vor dem Marie-Curie-Gymnasium wurde in diesen Tagen eine größere Freifläche umfangreich neugestaltet. Insgesamt wurden dort fünf Papier-Birken, drei Ahornbäume, 1.782 Stauden sowie über 500 Blumenzwiebeln gepflanzt. Damit wird die erfolgreiche städtische Initiative ‚Stadtgrün statt Grau‘ auch zur Aktion ‚Einheitsbuddeln‘ konsequent fortgeführt.
Die Umgestaltung der Fläche bietet nicht nur einen deutlich schöneren Anblick, sondern erfüllt auch wichtige ökologische Funktionen. Blühende Staudenbeete und neugepflanzte Bäume verbessern das Mikroklima, speichern Wasser, bieten Schatten und schaffen wertvolle Lebensräume für Insekten.
„Mit dieser Maßnahme zeigen wir sehr anschaulich, wie Stadtgrün zur Lebensqualität beiträgt“, sagt Bürgermeister Andreas Igel. „Rasenflächen ohne Unkraut mögen ordentlich und gepflegt aussehen, sind aber weder ökologisch wertvoll noch hitzebeständig. Schon kleine bunte Ecken im eigenen Garten können helfen, die Artenvielfalt zu fördern und die Natur zu unterstützen. Das traditionelle Einheitsbuddeln am Tag der Deutschen Einheit ist eine tolle Gelegenheit, diese Veränderung sichtbar zu machen und gleichzeitig Vorbild für Gartenbesitzerinnen und -besitzer zu sein.“
Hintergrund der Neugestaltung war die Fällung von vier Fichten zu Beginn des Jahres, die aufgrund eines Pilzbefalls und tiefer Risse nicht mehr standsicher waren. Nun entsteht dort ein vielfältig bepflanzter Bereich, der mit seiner Blütenpracht im Frühjahr und Sommer neue Akzente im Stadtbild setzt.
Die Pflanzaktion ist Teil des bundesweiten Einheitsbuddelns, an dem sich Ludwigsfelde seit mehreren Jahren beteiligt. Ziel ist es, mit jeder Pflanzung nicht nur das Stadtklima zu verbessern, sondern auch ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit zu setzen.