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Trotz Bürgerforen und umfangreicher Berichterstattung auf allen Medien der Stadt Ludwigsfelde machen aktuell Falschmeldungen zum bald startenden Schulneubau die Runde. Entgegen aller Informationen der Stadt wird behauptet, dass der Spiel- und Sportpark an der Albert-Schweitzer-Straße aufgrund des geplanten Neubaus einer Grundschule komplett zurückgebaut wird. Für den Neubau der Schule an diesem Standort wird ein Teil für den Neubau weichen müssen.
„Als ich in der vergangenen Woche auf dem Spiel- und Sportplatz war und mich mit Jugendlichen unterhalten habe, wurden mir diese Gerüchte bestätigt. ‚Jeder glaubt, dass hier alles weggerissen werden soll‘, lautete der Tenor der Jugendlichen. Dabei ist diese Aussage einfach falsch“, ärgert sich Bürgermeister Andreas Igel über die kursierenden Falschmeldungen.
Alle Spielgeräte, die sich auf dem geplanten Gelände des Neubaus befinden, sollen im südlichen Teil des Parks wiederaufgebaut werden. Der tieferliegende Tartanplatz, der später zum Schulgelände gehören wird, wird in Richtung Kleeblatt-Grundschule neu gebaut. Für die große Schaukel sowie den Wasserspielplatz, der mit Geldern aus dem Bürgerhaushalt zusätzlich erweitert werden soll, gibt es noch keinen genauen neuen Standort. Vorschläge, wo diese beiden beliebten Spielgeräte wiederaufgebaut werden sollen, nimmt die Stadt gern in die weitere Planung mit auf. Fest steht allerdings, dass beide Elemente wieder in Ludwigsfelde Nord aufgebaut werden sollen.
Im Dezember letzten Jahres hatte die Stadt Ludwigsfelde zusammen mit der Märkischen Heimat und dem Potsdamer Planungsbüro S&P Sahlmann, die Pläne der Schulneubauten an der Albert-Schweitzer-Straße und Karl-Liebknecht-Straße auf zwei Bürgerforen den Bürgerinnen und Bürgern präsentiert. Die Ergebnisse der anschließenden Diskussion flossen dann in die Erstellung der Unterlagen für den Bauantrag ein, der Ende März in Luckenwalde eingereicht wurde.
Umfangreiche Informationen zum geplanten Schulneubau gibt es unter: www.ludwigsfelde.de/schulneubau