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Fast auf den Tag genau 5 Monate war es her, dass beim vor dem Rathaus ein kleines Fest für Vielfalt, Integration und Toleranz gefeiert wurde. „Jugend bewegt“ hieß es am 23. Juni dieses Jahres. Und natürlich ging es auch um Bewegung und Spaß. Damals trafen sich Vertreter der jungen Linken (als Initiatoren), der Jusos, der „Falken“, Vertreter von Vereinen und des DRK, um in lockerer Atmosphäre ins Gespräch zu kommen.
„Kontakte untereinander knüpfen, Gemeinsamkeiten suchen – das ist ein guter Weg, sich untereinander zu vernetzen.“ Gemeinsam mit dem Schmied Michael Rindt wurde gegen Ende der Veranstaltung ein „Bündnisbaum“ geschaffen, an dem alle mitschmieden konnten. Verschiedene Stränge wurden zu einem starken Baum.
Dieses Zeichen für Gemeinsamkeit wurde am 22. Oktober im „Jugendzentrum“ (JUZ) im „City-Treff“ an Bürgermeister Andreas Igel übergeben.
Patrick Walter, der JUZ-Leiter, konnte außerdem Paul Niepalla, seit 1. September Fachbereichs-Leiter für Soziales, Familie, Kultur und Sport der Stadt Ludwigsfelde, Felix Thier, Kreisvorsitzender der LINKEN, Silvio Pape, Stadtverordneter Die „LINKE“, Christopher Riemann Kreisvorsitzender der Jusos sowie Hans-Hermann Specht, Flüchtlingskoordinator Dirk Krause und Maren Ruden vom „Ludwigsfelder Weihnachtsengel“ e. V. begrüßen.
Gemeinsam übergaben die Akteure von „Jugend bewegt“ den geschmiedeten „Bündnisbaum“ an Bürgermeister Andreas Igel. Dirk Krause bemerkte, dass so manches Projekt nicht ohne Unterstützung der Stadt möglich sei – auf die er 2019 hoffe. Bürgermeister Andreas Igel bemerkte, dass er immer für Arbeitsteilung sei. „ „Jugend bewegt“ gefällt mir. Wir wollen gern der Initiative der Jugend mehr Raum geben. Schließlich ist inzwischen jeder 5. in Ludwigsfelde unter 20 Jahre alt.“ Und die „Jugend von heute“ (zumindest einige) schafft es sogar, die Skateranlage sauber zu machen.
Ein wichtiger Ort sei auch das „JUZ“. Die Jugendlichen können hier in vieler Hinsicht selbst Entscheidungen treffen und das Programm sowie gemeinsame Unternehmungen selbst gestalten. Es sei ein bisschen wie ein Zuhause – weil immer jemand da ist zum Reden.
Nun kamen Hans-Hermann Specht und Felix Thier ins Spiel. Beide überreichten jeweils (aufgerundete) 100 Euro aus den Einnahmen für Essen und Trinken am Aktionstag „Jugend bewegt“.
Damit habe das „JUZ“ u.a. die Möglichkeit, Kindern die den Eigenbeitrag für eine Fahrt oder Veranstaltung nicht aufbringen können, zu helfen, erklärte Patrick Walter. Er freute sich zusammen mit den „JUZ“-Besuchern über diese „Finanzspritze“.
Mit dem Projekt soll es weitergehen – also heißt es auch 2019 wieder „Jugend bewegt“.