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Einmal im Jahr findet in guter Tradition ein etwas anderes Konzert der Musikschule statt: Nicht die Schülerinnen und Schüler präsentieren dem Publikum, was sie gelernt haben, sondern die Musiklehrerinnen und -lehrer zeigen sich von ihrer künstlerischen Seite. Am Samstag, dem 16. März, war es wieder so weit und die kleinen und großen Konzertgäste wurden mit einem bunten Programm überrascht.
Schulleiter Tino Flörke begrüßte das Publikum musikalisch mit einer Eigenkomposition auf der HandPan, einem Blechklanginstrument, das mit seinen sphärischen Klängen zum Träumen einlud. Heidi Blum und Stephan Koepke begaben sich anschließend als Gitarrenduo auf eine musikalische Reise durch vier Jahrhunderte und mehrere Kontinente und boten so einen facettenreichen Einblick in die Klangwelten der Gitarre. Daniele Fuentes Latoja und Thorge Pries spielten Cello, Cajón und sangen gemeinsam „Toro Mata“, ein afro-peruanisches Traditional. Felix Rosskopf verzauberte mit „Mellow U“, einer jazzigen Eigenkomposition für Klavier. Irinia Yudaeva beeindruckte mit der zeitgenössischen Komposition „Grab it!“ für Tenorsaxophon und Boombox.
In unterschiedlichen Besetzungen wurde auch quer durch das Kollegium gemeinsam musiziert: So leitete Andreas Petschke am Akkordeon mit dem aus Mazedonien stammenden Stück „Jovano“ im 7/4-Takt das fulminante Finale ein und Luisa Schäfer sang „Perhaps, Perhaps, Perhaps“ und alle waren sich einig, dass man sich beim nächsten Konzert nicht nur vielleicht, sondern auf jeden Fall wiedersehen wird.
Stephan Koepke