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„Das Denkmal wirkt befremdlich und aus der Zeit gefallen“, beschrieb Bürgermeister Andreas Igel das Kriegsgräberdenkmal am Sonntag in Löwenbruch, das an 18 gefallene Männer aus dem Ortsteil erinnert. Für ihn sei es selbst ein Denkmal der Erinnerungskultur, das als Mahnung für die Nachwelt verstanden werden müsse. Als Mahnung dafür, nicht zu vergessen, welch gefährdetes Gut die Menschenwürde ist. Und als Mahnung dafür, dass auch Freiheit und Demokratie keine Selbstverständlichkeit in der heutigen Zeit darstellen.
Gemeinsam mit Ortsvorsteherin Katja Wuscher, die im Anschluss das Totengedenken verlas, legte der Bürgermeister einen Blumenkranz nieder und hielt mit rund 25 Bürgerinnen und Bürger, darunter unter anderem Stadtverordnete, Vertreter der Stadt Ludwigsfelde und des Landkreises, vor dem Denkmal inne und gedachte der Opfer von Krieg und Gewalt. Es wurde aber auch derer gedacht, die Opfer von Hass, Terrorismus, Extremismus, Antisemitismus und Rassismus in unserem Land geworden sind. Begleitet wurde die Gedenkverstanstaltung durch das Ludwigsfelder Blasorchester.