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Bundesdigitalisierungsminister Igel

Dienstag, 11.12.2018

Digitale Revolution wird neue Wege eröffnen, aber auch neue Herausforderungen mit sich bringen

Kurzes Raunen im Ludwigsfelder Rathaus als der Podiumsgast Reiner Kneifel-Haverkamp, Referatsleiter im Ministerium der Justiz und für Europa und Verbraucherschutz (MdJEV) den Bürgermeister Andreas Igel zum Bundesdigitalisierungsminister machen wollte. Im Bürgerforum mit dem Titel „Herausforderung Digitalisierung: Was macht die Politik? Was erwarten VerbraucherInnen?“ diskutieren darüber hinaus auch Nikolaus von Peter, Politischer Referent in der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland und Vanja Budde, Landeskorrespondetin beim Deutschlandradio.

Wirtschaft 4.0, Breitband, Digitalpakt für die Schulen, Schutz der Privatsphäre und Cloud-Dienste – das waren die Themen des Abends, die ausführlich mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutiert wurden. Ebenso die Risiken, wie auch die Chancen. „An vielen Stellen läuft es schleppend, an anderen Stellen funktioniert der Ausbau des Breitbands gut“, sagt Andreas Igel, Bürgermeister der Stadt Ludwigsfelde. Dass die Digitalisierung im Beruf, in der Bildung und im Privaten viele Veränderungen mit sich bringt, steht für die Podiumsgäste außer Frage. Die digitale Revolution wird neue Wege eröffnen, aber auch neue Herausforderungen mit sich bringen.

Am Ende des Abends ist der Impuls klar: Das Ziel muss es sein, vom Getriebenen der Digitalisierung zum Treiber zu werden. Weil junge Leute sich heute schon wundern, dass ihre private Digitalisierung per Smartphone oder Tablet vielfach in den Schulen oder aber im Beruf nicht angekommen ist. Zum Wachstum der Stadt Ludwigsfelde gehört es eben auch, digitale Angebote und die dazugehörige Infrastruktur für Unternehmen, Bildungseinrichtungen und den privaten Gebrauch auszubauen.