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Dank des wunderbaren Wetters und der freundlichen Unterstützung der „Märkischen Heimat“, konnten Ende April hunderte Ludwigsfelderinnen und Ludwigsfelde in den Mai feiern. Zuvor wurde allerdings, mittlerweile schon traditionell in Ludwigsfelde, der Maibaum aufgestellt. Die Kreishandwerkerschaft, die wie auch in den letzten Jahren den Maibaum zur Verfügung stellte, rückte dafür mit mehr als 20 Mann an. Die Krone des Baumes wurde allerdings nicht von den Handwerkern, sondern von den fünften Klassen der Gebrüder-Grimm-Grundschule mit bunten Bändern und einem Kranz dekoriert.
Unter fachmännischer Anleitung von Kreishandwerksmeister in Teltow Fläming, Sven Thielicke, stellten die kampferprobten Mitglieder der Kreishandwerkerschaft mithilfe von langen hölzernen Stützbalken den Maibaum auf. Kein leichtes Unterfangen, denn der über 18 Meter hohe, an eine weihnachtliche Zuckerstange erinnernde Baum ist tatsächlich knapp eine halbe Tonne schwer. Entsprechend schwierig gestaltete sich da das Balancieren desselben. Aus diesem Grund wurde der Maibaum zusätzlich an einem Kran befestigt. Die Hauptarbeit lieferten trotzdem die Handwerker zusammen mit Bürgermeister Andreas Igel, der wie auch in den Jahren zuvor kräftig mit anpackte.
Während die Handwerker den Maibaum stellten, gab es auf dem Rathausplatz für alle Zuschauer ein großzügiges Verpflegungsangebot, bestehend aus Bratwürstchen, Langos, Kartoffelecken, Burger, Zuckerwatte und vielem mehr, das ebenfalls auf große Zustimmung traf. Mit gutem Blick auf den Maibaum wurden mehrere Tische für das Kinderschminken aufgestellt um dem Ansturm entgegenzutreten und auf den aufgestellten Hüpfburgen hatten zuweilen nicht nur Kinder sondern auch Eltern großen Spaß.
Nachdem der seine finale Position inmitten des Rathausplatzes eingenommen hatte, lud Bürgermeister Igel gemeinsam mit dem Geschäftsführer der „Märkischen Heimat“ Frank Kerber alle Ludwigsfelder ein, den Start in den Mai kräftig zu feiern und ausgelassen zu tanzen, aber natürlich „nur so lange wie es die Polizei erlaubt“ witzelte Kerber. Allem Anschein nach, haben die vielen Feiernden sich an den Aufruf gehalten, denn bis in die frühen Morgenstunden herrschte auf dem Rathausplatz sehr gute Stimmung.
Text & Bilder: Karoline Schlegel, Schülerpraktikantin im Rathaus, 9. Klasse, Marie-Curie-Gymnasium