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Am Mittwoch hat die Landesregierung Brandenburg beschlossen, ab 1. April 2020 vorerst die Kitabeiträge für Eltern zu übernehmen, deren Kinder aktuell nicht in der Notbetreuung untergebracht sind. Dafür stellt das Land Brandenburg ein Fördervolumen von rund 14 Millionen Euro pro Monat bereit. Für den aktuellen Monat März werden die normalen Kitagebühren berechnet und dann ab 1. April ausgesetzt.
„Wir folgen der Empfehlung des Landes und stimmen uns dazu regelmäßig mit dem Landkreis ab. Alleingänge der Stadt Ludwigsfelde hätten in finanziell schlechter aufgestellten Gemeinden zu schwierigen Diskussionen geführt. Es ist in der jetzigen Situation eine gute Entscheidung im Sinne aller Eltern, die Beiträge so lange auszusetzen, bis wir wieder in einen geregelten Kitabetrieb zurückkehren“, kommentiert Bürgermeister Andreas Igel die heute getroffene Entscheidung der Landesregierung.
In Ludwigsfelde befinden sich zurzeit zwischen 50 und 60 Kinder in der Notbetreuung. Für viele Eltern bedeutet die heutige Entscheidung eine deutliche Entlastung in der aktuell schweren Zeit. Seit Bekanntwerden der Kita- und Schulschließung richteten sich viele Anfragen zu dieser Thematik an die Stadt Ludwigsfelde, deren Antwort nun die Landesregierung für alle Eltern gegeben hat.