Gute Nachricht zur Potsdamer Straße

Landesbetrieb Straßenwesen will Teilstück bereits im Herbst sanieren

Nachdem der Sanierungsbedarf der Potsdamer Straße seit Jahren ein wichtiges Thema im Ludwigsfelder Rathaus ist, brachte jetzt ein gemeinsamer Termin mit Vertretern des Landesbetriebs Straßenwesen und Bürgermeister Andreas Igel greifbare Ergebnisse: Während die grundhafte Sanierung der maroden Potsdamer Straße im Abschnitt Donaustraße bis zur Brücke nach Struveshof eigentlich für 2026 geplant ist, soll der Abschnitt zwischen Salvador-Allende-Straße und Donaustraße bereits im Herbst dieses Jahres saniert werden. Nach einer ausgiebigen Untersuchung des Landesbetriebs wurde festgestellt, dass sich die darunterliegende Regenentwässerung in einem guten Zustand befindet, sodass in diesem Abschnitt nur eine Deckensanierung durchgeführt werden muss.

„Unverhofft kommt oft. Ich glaube, jeder Ludwigsfelder kennt den Zustand der Potsdamer Straße, vor allem im Abschnitt zwischen Salvador-Allende- und Donaustraße. Dass der gesamte Unterbau dort nicht erneuert werden muss, ist eine sehr gute Nachricht für die gesamte Stadt. Wir haben im letzten Jahr gesehen, wie schnell und unkompliziert die Fahrbahn zwischen dem Rathaus und dem Kreisverkehr bei Lidl saniert werden konnte. Dementsprechend zuversichtlich bin ich für die Maßnahme im Herbst“, zeigt sich Bürgermeister Andreas Igel optimistisch.

Der Verkehrsabschnitt zwischen Rathaus und Kreisverkehr war im August 2023 innerhalb von zwei Wochen im Auftrag des Landesbetriebs Straßenwesen saniert worden. Dabei wurde die Asphaltdeckenschicht zunächst abgefräst und anschließend eine Armierung eingebaut sowie eine neue Deckschicht aufgetragen. Gleichzeitig wurden die Fahrflächen an den beiden Bushaltestellen erneuert, indem das verworfene Betonpflaster entfernt und durch einen Asphaltaufbau ersetzt wurde.

„Leider ist der Unterbau inklusive Regenentwässerung nicht auf allen Abschnitten der Potsdamer Straße gleich. Der kommende Abschnitt kann relativ schnell erneuert werden. Anders sieht es leider auf den verbleibenden Abschnitten aus, in denen wir mit deutlich längeren Bauzeiten und entsprechenden Einschränkungen ab 2026 rechnen müssen“, weiß Bürgermeister Igel um das absehbare Verkehrschaos in der Stadt. „Trotzdem geht der Blick nach vorn, denn es geht wieder einen Schritt voran!“