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Weg geebnet für einen neuen Schulstandort im Flussviertel

Montag, 21.12.2020

Weg geebnet für einen neuen Schulstandort im Flußviertel

Nach einer kurzen Stadtverordnetenversammlung war es vollbracht: die Stadtverordneten stimmten zu, dass der Bürgermeister mit der Berliner Stadtgüter GmbH in Verhandlung treten darf, um an der Straße zur Ahrensdorfer Heide ein Grundstück zu erwerben. Dieses Grundstück soll nach der Schaffung von entsprechendem Baurecht als Gemeinbedarfsfläche für den Neubau einer Grundschule zur Verfügung stehen. Bürgermeister Andreas Igel erklärt: „Das sind großartige Neuigkeiten, dieser Schulstandort wird zukünftig zur Verbesserung der räumlichen Situation für Angebote in der Primarschule führen. Aufgrund stetig steigender Schüler- und Schülerinnenzahlen wird der Standort dringend benötigt. Ich freue mich auch, dass damit eine standortnahe Beschulung im Nordwesten der Stadt, auch für die Kinder aus dem Ortsteil Ahrensdorf möglich sein wird - ganz im Sinne: Kurze Beine, kurze Wege“.

In derselben Sitzung haben die Stadtverordneten auch der neuen Schulbezirkssatzung zugestimmt. Sie musste überarbeitet werden, da viele Straßen aus dem Rousseau-Park noch nicht erfasst waren, aber auch weil ab dem kommenden Schuljahr zwei weitere Grundschulen in der Stadt geben wird. Nach wie vor ziehen vor allem Eltern mit kleinen Kindern nach Ludwigsfelde. Bürgermeister Andreas Igel freut sich trotz der bevorstehenden Herausforderungen darüber: „Der starke Zuzug und das junge Durchschnittsalter zeigen deutlich, dass es attraktiv ist, hier zu wohnen. Darauf bin ich stolz, denn es beweist, dass wir eine familienfreundliche Stadt sind. Mit dem Wachstum entstehen aber auch neue Aufgaben und Herausforderungen, denen wir uns als Verwaltung gemeinsam mit der Politik gerne stellen wollen. Zudem bin ich froh, dass es zusätzlich gelungen ist, die Kinder aus den Ortsteilen zukünftig an verschiedenen Grundschulen einzuschulen. Damit wird das Zusammenwachsen der Ortsteilen mit der Kernstadt weiter befördert.“

Im Zuge der Corona-Pandemie war auch die Arbeit der Stadtverordnetenversammlung schwieriger geworden. „Ich danke allen Stadtverordneten, dass sie trotz aller Schwierigkeiten den Weg in unser Klubhaus gefunden haben und mit ihrer Anwesenheit für eine Beschluss- und damit Handlungsfähigkeit der Stadt gesorgt haben.“, sagt Bürgermeister Andreas Igel. Die Eindämmungsverordnung des Landes Brandenburg lässt unter der Einhaltung von Hygienevorschriften die Durchführung von Gremiensitzungen kommunaler Parlamente zu. Aber auf Grund der sich aktuell zuspitzenden Situation haben sich Ausschuss- und Fraktionsvorsitzende, die Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung und der Bürgermeister dazu entschieden die Gremiensitzungen im Januar 2021 ausfallen zu lassen, zumal es keine dringlichen bzw. unaufschiebbaren Beratungsgegenstände gibt.  „Es soll damit auch ein Zeichen gesetzt werden. Die Menschen sollen zu Hause bleiben und das tun wir ehrenamtlich tätige Kommunalpolitikerinnen und -politiker an dieser Stelle auch.“, sagt die Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung Bettina Lugk. Voraussichtlich im Februar werden die Ausschüsse und die Stadtverordnetenversammlung wieder ihre Arbeit aufnehmen.