Stadt kauft 1.000 Schnelltests       

Erzieher sollen sich nach Schulung zwei Mal wöchentlich selbst auf Infektion testen

Die Stadt Ludwigsfelde hat zum besseren Schutz der Kinder und Erzieher 1.000 Corona-Schnelltests gekauft. Bereits in der vergangenen Woche fanden die ersten Schulungen des Personals durch ärztliches Fachpersonal zur korrekten Durchführung der Antigen-Schnelltests statt. Weitere Schulungen erfolgen in dieser Woche und in der kommenden Woche. Anschließend können und sollen sich die Mitarbeiter*innen der städtischen Kitas zwei Mal wöchentlich selbst auf eine Corona-Infektion testen.

„Ich hoffe, dass ein Großteil unserer Erzieherinnen und Erzieher zeitnah gegen das Virus geimpft sein wird. Erst dann wird sich die Lage merklich entspannen. Bis das soweit ist, sollen die Antigen-Schnelltests für eine gewisse Sicherheit unter allen Beteiligten sorgen, sodass infizierte Personen schnell erkannt und von gesunden Personen getrennt werden“, erklärt Bürgermeister Andreas Igel.

Unter den rund 150 Erzieherinnen und Erziehern herrscht eine große Testbereitschaft. Die regelmäßigen Schnelltests dienen der Prävention und sollen eine Ausbreitung des Corona-Virus in den Kitas und Vorschulen in Ludwigsfelde verhindern. Die Kosten je verbrauchtem Schnelltest werden bei regelmäßiger Dokumentation durch den Bund erstattet. Die Tests sollen so lang durchgeführt werden, bis das gesamte pädagogische Personal gegen das Virus geimpft ist. Aktuell haben ein Drittel des Kita-Personals die erste Impfung erhalten. Die zweite Impfung erfolgt mit einem Abstand von ca. neun Wochen.