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Sachliche Debatte – und ein wichtiger Erfolg

Donnerstag, 29.06.2017

Noch 30 Minuten vor Beginn der Veranstaltung fragten sich kürzlich Dr. Vera Paul, Vorsitzende des Seniorenbeirates, und Heidi Hübner, Leiterin der Akademie 2. Lebenshälfte in Ludwigsfelde, wie viele Gäste wohl an der Veranstaltung „Gut leben im Quartier“ in der Lounge des Klubhauses teilnehmen würden. Kurze Zeit später war klar – es mussten noch Stühle herbeigeschafft werden, so groß war das Interesse. Zu Beginn wurde Frau Dr. Vera Paul von Bürgermeister Andreas Igel für ihr Engagement geehrt. Sie war erst kurz zuvor im Rahmen der 24.Brandenburgischen Seniorenwoche bei der Eröffnungsveranstaltung auf Landesebene in Bad Belzig ausgezeichnet worden.

Zu den drei Themen: „Wohnen“, „(Sich) Versorgen“ und „Gemeinschaft erleben“ waren Tafeln aufgestellt und einige provokante Aussagen auf Karteikarten unter den Gästen verteilt worden. Neben Andreas Igel stand als Vertreterin der Stadt die Stabsstellenleiterin der Bauleitplanung, Kirsten Boes, als Gesprächspartnerin zur Verfügung. Sie hielt einen Impuls-Vortrag zum „Integrierten Stadtentwicklungskonzept“ (INSEK) und zu dessen zweiter Stufe, die jetzt in Ludwigsfelde startet.

Für den Kreisverband des DRK waren Dagmar Wildgrube und Aileen Lehmann gekommen, um das neue DRK-Projekt „Sozialcampus“ vorzustellen.

Die interessierten Bürger mussten nach dem Vortrag von Kirsten Boes nicht lange gebeten werden. Es gab so zahlreiche Fragen zu beantworten. Besonders angemessener und bezahlbarer Wohnraum für jede Lebensphase, aber auch die Wege in den einzelnen Wohnquartieren und zu den Versorgungseinrichtungen sowie der öffentliche Nahverkehr spielten eine große Rolle in der Diskussion.

Der Bürgermeister war gut vorbereitet und versuchte auch schwierige Fragen, z.B. zur „Verkettung“ von Verkehrsmitteln oder zum neuen Fuß- oder Radwege-Konzept der Stadt (möglichst kurz und barrierefrei) aus den Wohn-Quartieren ins Zentrum umfangreich zu erklären..

In den Wohnquartieren der Stadt, so Bürgermeister Andreas Igel, werden in Zukunft Investoren dazu angehalten, „Kiez-Treffpunkte“ zu schaffen, wenn sie Wohnungen dort bauen.

A.R.