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Dienstag, 19.03.2019

Auswertungstreffen des 3. Jugendforums mit rund 30 Kindern und Jugendlichen

Zum Auswertungstreffen des 3. Jugendforums diskutierten 30 Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 21 Jahren über ihre Erwartungen an die Stadt. Ordnung und Sicherheit stehen nach wie vor ganz oben auf ihrer Liste.

Mehr Sicherheit, mehr Sauberkeit, mehr Kontrollen: Die Jugendlichen aus der Stadt haben sehr genaue Vorstellungen, wie Ludwigsfelde künftig aussehen sollte und wo die aktuellen Problemlagen bestehen. Wie viele der Jugendlichen die Einladung annehmen würden, ist bis zum Beginn der Veranstaltung stets völlig unklar. "Das schlechte Wetter spielt uns in die Karten.", sagte Patrick Walter, Jugendsozialarbeiter des DRK.

Diskussionsgrundlage an diesem Nachmittag waren abgesägte Bäume, abgerolltes Klopapier in den Ästen, Glasscherben auf dem Beton der Skatepark-Pisten und jede Menge Müll im Skatepark neben der Autobahn. "Es ist dort mittlerweile so ungemütlich, dass ich dort nicht mehr hingehe.", sagte einer der Jugendlichen. Zu Gast war nicht nur Bürgermeister Andreas Igel, sondern auch das Ordnungsamt, die Polizei und die Sicherheitspartner. Gemeinsam berieten sie mit den Jugendlichen, welche Möglichkeiten bestehen damit Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit wieder Einzug halten.

"Die Beratung konkreter Vorfälle und die Aussprache von Handlungsempfehlungen durch die Polizei, soll den Jugendlichen zukünftig Sicherheit in kritischen Situation geben." sagte Liza Ruschin, persönliche Referentin des Bürgermeisters. Einigkeit besteht darüber, dass mehr Licht im Skatepark zur Sicherheit beitragen würde. "Die gravierenden Probleme am Skatepark können langfristig nur durch einen Streetworker gelöst werden.", sagte Bürgermeister Andreas Igel. Die Jugendlichen hatten sich bereits in vergangenen Jugendforen für eine solche Instanz ausgesprochen.

"Sobald die zwei offenen Stellen im Ordnungsamt besetzt sind, wird es gemeinsame Streifen der Polizei und des Ordnungsamtes im Skatepark geben.", versprach Henry Nottrott, Leiter des Ordnungsamtes. Gemeinsam vereinbarten alle Beteiligten im Gespräch zu bleiben und gemeinsam Lösungen zu finden.