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270.000 Unterrichtsstunden für mehr als 9.000 Mädchen und Jungen – das ist die Bilanz von 30 Jahren Musik- und Kunstschule in Ludwigsfelde. Am vergangenen Wochenende feierten Schüler von einst und heute gemeinsam mit ihren Lehrern und Förderern ein fröhliches Fest. Den Auftakt der Feierlichkeiten bildete am Freitagabend die Aufführung des Theaterstücks „Jagdgesellschaft“. Auf der anschließenden Vernissage zur Ausstellung „surreal“ präsentierten junge Nachwuchskünstler auf phantasievolle Weise die Ergebnisse ihrer künstlerischen Arbeit. Diese reichten von musikalischen Klangproben über szenische Darstellungen bis hin zu Werken der Malerei. Die charmanten und humorvollen Präsentationen fanden bei den zahlreichen Gästen, darunter Bürgermeister Andreas Igel und Fachbereichsleiter Paul Niepalla, großen Anklang.
Am Sonnabend präsentierten sich die Ensembles und Solisten der Musik- und Kunstschule mit einem fünfstündigen Programm im Innenhof des Klubhauses. Das Repertoire glich einer eindrucksvollen Leistungsschau der städtischen Einrichtung und reichte vom Schmetterlingstanz der Allerjüngsten aus der Eltern-Kind-Gruppe bis zum Auftritt des Seniorenchores. Das bunte Programm lockte viele Besucher, darunter auch eine große Zahl Eltern und Großeltern der Nachwuchsinterpreten. Besonderen Anklang fanden die Stände zum Schnuppern oder Mitmachen, von Bildhauerei bis Geigen- oder Orgelbau, und das Kinderschminken.
Mit von der Partie waren auch Mitglieder des Fördervereins der Musik- und Kunstschule. Der Verein unterstützt mit seinem langjährigen Engagement, unter anderem durch das Einwerben von Spenden und die Beschaffung von Instrumenten, die Arbeit der Musik- und Kunstschule.
Zum Abschluss des Festes gab am Samstagabend die Bettina Labeau-Swingband ein Konzert der Extraklasse. Die Ausstellung „surreal“ kann noch bis zum Beginn der Sommerferien an verschiedenen Orten im Klubhaus besichtigt werden.