Großer Andrang bei Fontane Today

Musikschulleiter Tino Flörke ist von der vielfältigen Inszenierung überwältigt

Großer Andrang herrschte Anfang November zur Werkschau „Fontane Today“ in der Musik- und Kunstschule. „Das Zusammenspiel von Kunst und Musik, wie sie am Abend zu erleben war, hat beide Bereiche zum wiederholten Male eng zusammengebracht und somit den Grundgedanken einer Musik- und Kunstschule erneut positiv belebt“, erzählt Musikschulleiter Tino Flörke voller Begeisterung. Zahlreiche Besucher tummelten sich in den Räumlichkeiten, um szenische Darstellungen der Musik- und Kunstschüler, musikalische Darbietungen oder Werke der bildenden und darstellenden Kunst in Verbindung zum 200. Geburtstag Theodor Fontanes zu bestaunen, und sie wurden nicht enttäuscht.

„Ich bin von der künstlerischen und vielfältigen Inszenierung dieser Werkschau schlicht überwältigt“, freut sich der Musikschulleiter über den großen Erfolg der Werkschau. Die Werkschau sei hervorragend durchdacht und somit für die Besucher äußerst attraktiv und nachvollziehbar gewesen.

Insgesamt 75 Schüler hatten die Werkschau innerhalb eines Jahres mit viel Liebe zum Detail vorbereitet. „Es ist toll zu sehen, welche Vielfalt an Kreativität in unserer Stadt steckt“, flüsterte eine Besucherin ihrer Begleitung, als sie im Treppenhaus die zahlreich umgestalteten Portraits Fontanes betrachtete. Sie zeigten auf unterschiedliche, oft humorvolle Art und Weise, wie Theodor Fontane in der heutigen Zeit dargestellt werden kann.

„Ich bin überaus dankbar, dass es meinen Lehrkräften, allen voran Bianca Leisner (Kunstpädagogin) und unseren Schülern gelungen ist, die Musik- und Kunstschule zu einem ganz besonderen Lernort zu machen. Es ist ja bekannt, welche Rolle Attraktivität in Zeiten großen Lehrkräftemangels spielt“, verriet Tino Flörke.

Der Geburtstag des Brandenburger Schriftstellers jährt sich Ende Dezember zum 200sten Mal. Zahlreiche Veranstaltungen im Land Brandenburg setzen sich daher mit dem Leben und Schaffen des Schriftstellers im Jahr 2019 auseinander.