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Frisch und anders

Dienstag, 12.02.2019

Jugend gestaltet die Stadt nach ihren Vorstellungen

Die AG Jugend setzt sich seit einigen Jahren mit den Belangen von Kindern und insbesondere Jugendlichen auseinander. Sie ist ein Zusammenschluss vieler in der kommunalen Jugendarbeit tätigen Personen, wie dem Familienbündnis, dem Deutschen Roten Kreuz, dem Märkischen Kinderdorf und Vertretern aus der Stadtverwaltung. Unterstützt wird die AG von Edeka Specht.

Das Ziel der AG Jugend ist es Kinder und Jugendliche in ihren individuellen Lebenslagen ernst zu nehmen, sie partizipieren zu lassen, ihre Vorstellungen und Anliegen zu unterstützen und im Rahmen der Möglichkeiten umzusetzen.

Derzeit ist die AG Jugend mit der Durchführung der regelmäßig stattfindenden Jugendforen betraut. Diese bieten den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit Themen an den Bürgermeister und die Stadtverordneten zu adressieren. Derzeit beschäftigen sich die Jugendlichen intensiv mit Orten und Plätzen im öffentlichen Raum, insbesondere mit der Fläche an und um den Skatepark an der Autobahn.

Die Jugendlichen sind Teil unserer Stadtgesellschaft und halten sich gerade in den Sommermonaten viel im öffentlichen Raum auf. Derzeit verdrängt die Gesellschaft die Jugendlichen immer wieder aus dem Stadt-Aktiv-Park, weil sie laut sind. "Daran möchten wir als AG Jugend etwas ändern. Derzeit stehen den Jugendlichen nur wenige Flächen und Räumlichkeiten zur Verfügung.", sagt Liza Ruschin, Persönliche Referentin des Bürgermeisters. "Und selbst dort werden sie meist nur geduldet bzw. als störend empfunden. Wir wollen nicht nur die Partizipation der Jugendlichen befördern, wir wollen auch einen Dialog zwischen den Generationen stattfinden lassen, damit sich Jugendliche und Erwachsene mehr gegenseitigen Respekt entgegenbringen."

Ein weiterer Hinweis aus den Jugendforen ist der Wunsch nach einem "Jugendhaus". Das DRK-Jugendzentrum im City-Treff ist auf Grund der Zuzugswelle mittlerweile zu klein geworden. Die Jugendlichen wünschen sich einen Treffpunkt, den sie für sich gestalten können und einen Ort an dem sie auch einmal laut sein können ohne jemanden damit zu stören.

Mittelfristig hofft der Bürgermeister Andreas Igel, dass aus dem Jugendforum ein Jugendbeirat wird. Neben dem Seniorenbeirat haben wir seit kurzen auch einen Beirat für die Belange von Menschen mit Behinderungen. Ganz klar, da fehlt die Interessenvertretung für die jüngsten in unserer Stadt, die eine der am stärksten wachsenden Bevölkerungsgruppe in unserer Stadt ist.", sagt das Stadtoberhaupt.