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Die momentane Pandemie ist eine Herausforderung für alle Menschen – jedoch für Menschen mit Behinderung und ältere Menschen ganz besonders. Wer mit gesundheitlichen Einschränkungen leben muss, hat oft schon mit einem Notfall- und Medikamentenplan, einer Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung usw. vorgesorgt.
Jede und jeder von uns hofft zwar, dass es nicht passiert – aber was passiert, wenn „es“ doch passiert ist – wenn der Notfall eingetreten ist? Wenn man vor Angst und Verwirrung nicht mehr weiß, wo alles liegt? Nicht jedem gelingt es in einer Notfallsituation Angaben zum Gesundheitszustand oder Medikamenten zu machen. In Stresssituation kann auch schon mal ein wichtiges Detail vergessen werden – abgesehen von Ohnmacht oder Bewusstlosigkeit.
Für die Hilfeleistenden (Rettungs- oder Sozialdienst) ist es dann beinahe unmöglich herauszufinden, wo diese Notfalldaten in der Wohnung aufbewahrt werden.
Die Lösung kann im Kühlschrank stehen – die Notfalldose
Sie ist weiß-grün, enthält die wichtigsten Notfalldaten und wird in die Kühlschranktür gestellt. An diesem festgelegten Ort kann sie in jedem Haushalt ganz einfach gefunden werden! Wenn die Retter eingetroffen sind und auf der Innenseite der Wohnungstür und auf der Kühlschranktür den Aufkleber „Notfalldose“ sehen, kann diese umgehend entnommen werden und sofort sind alle notfallrelevanten Informationen verfügbar.
Das Plus für die DRK Notfalldose:
+ In der Kühlschranktür finden die Retter schnell und zuverlässig die Notfalldose
+ Keine Elektronik die streiken könnte oder wo man die Datei nicht findet
+ Keine Batterien oder Akkus
+ Daten können selbst auf dem Notfall-Infoblatt eingetragen und geändert werden
Und so funktioniert es:
In manchen Apotheken (z.B. Fontane-Apotheke Ludwigsfelde) bzw. über manche Organisationen bekommt man die Notfalldose kostenlos – ansonsten für einen kleinen Obolus.
Behindertenbeirat der Stadt Ludwigsfelde