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Bürgermeister lobt umsichtiges Verhalten aller Eltern

Mittwoch, 18.03.2020

Keine Probleme bei Notbetreuung - 60 Kinder in Ludwigsfelder Schulen und Kindergärten betreut

Seit dem heutigen Mittwoch sind in Brandenburg alle Kindertagesstätten und Schulen geschlossen. Zur Erleichterung aller Beteiligten, gingen die betroffenen Familien sehr umsichtig und verständnisvoll mit den aktuellen Einschränkungen in Folge des Corona-Virus SARS-CoV-2 um. Die Notbetreuung wurde in Ludwigsfelde für nur 60 Kinder in Anspruch genommen. Im gesamten Landkreis Teltow-Fläming sind es nur 965 Kinder von normalerweise rund 13.500.

„Die aktuelle Situation ist für uns alle ein Ausnahmezustand und erfordert große Flexibilität von allen Beteiligten. Wir wissen, dass es für viele Eltern nicht leicht war, eine optionale Kinderbetreuung zu ermöglichen. Umso mehr freuen wir uns, dass der heutige Tag ohne Probleme verlaufen ist und alle Schulen, Kindergärten und Eltern an einem Strang ziehen. Vielen Dank dafür!“, lobt Bürgermeister Andreas Igel, auch im Namen der Angestellten in den Kitas und Schulen, das Verständnis aller Familien, die in dieser komplizierten Situation umsichtig und verständnisvoll reagiert haben.

Bereits seit Freitagnachmittag arbeitete die Stadtverwaltung Ludwigsfelde in enger Abstimmung mit den Kindertagesstätten und freien Trägern an der bestmöglichen Umsetzung der Notbetreuung, um einen reibungslosen Ablauf zu organisieren. Es findet weiterhin ein ständiger Austausch zwischen Kindergarten- und Schulleitungen, Eltern und der Stadtverwaltung statt.

Den Dank an die Eltern verbindet Bürgermeister Igel aber auch mit einem Appell an alle Bürger: „Wichtig ist, dass wir alle auch in weiteren Lebensbereichen besonnen reagieren und allen voran darauf achten, die sozialen Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren!“

Um besonders die gefährdeten Personengruppen höheren Alters zu schützen, wird in den kommenden Wochen auch auf Einladungen zu Geburtstagen verzichtet. „Für die Betroffenen ist das natürlich sehr schade, aber wir müssen diese Einschränkungen vornehmen.“

Aus Sicht des Bürgermeisters dienen die derzeitigen Beschränkungen des öffentlichen Lebens dazu, Infektionsketten zu unterbrechen. „Aktuell haben wir bei positiv getesteten Personen milde Verläufe der Krankheit zu verzeichnen. Wenn jedoch die Anzahl aller Infizierten sprunghaft steigt, steigt auch die Zahl der atypischen und schweren Verläufe. Diese müssen gegebenenfalls intensiv in Krankenhäusern behandelt werden, wofür wiederum nur begrenzte Kapazitäten zur Verfügung stehen. Bitte haben Sie daher Verständnis für die getroffenen Maßnahmen und unterstützen Sie diese.“