Beispielhaftes Zentrum, das Menschen vereint

Familienministerin Franziska Giffey zu Gast im Waldhaus

Am Montagvormittag besuchte Familienministerin Franziska Giffey zusammen mit Bundestagsabgeordnete Dr. Manja Schüle das Ludwigsfelder Waldhaus. Giffey wollte mit den Menschen, die das Waldhaus mit Leben füllen, ins Gespräch kommen und deren Geschichten kennenlernen.

Während der Wochenstart grau und verregnet war, waren die ersten Ludwigsfelder am Montagmorgen bereits aktiv: Auf dem Plan stand der wöchentliche Smartphonekurs, zu dem sieben Rentnerinnen gekommen waren.

Bürgermeister Andreas Igel gesellte sich zusammen mit Franziska Giffey und Manja Schüle zur Runde. Schnell erzählten die Damen, warum der Kurs für sie wichtig sei. „Natürlich, um das Smartphone, das meine Enkel mir schon oft erklärt haben, besser zu verstehen und auch die Angst davor zu verlieren“, erzählte eine Teilnehmerin. Eine andere Teilnehmerin brachte es dann schnell auf den Punkt. Sie nutze den Kurs, um Smartphone besser zu verstehen, aber vor allem, um mit anderen Menschen regelmäßig in Kontakt zu treten und sich auszutauschen.

Und genau hier kristallisiert sich die Besonderheit des Waldhauses heraus, die auch Franziska Giffey schnell erkannte. „Das Waldhaus ist ein beispielhaftes Zentrum, das Menschen unterschiedlichster Generationen und Nationen vereint“, freute sich die Ministerin.

„Wir haben hier rund 20 bis 30 Gruppen im Waldhaus, die sich regelmäßig treffen“, erklärt Henri Vogel, Vorsitzender des Solbra Vereins, bei der anschließenden Führung durch das Gebäude. „Allein zur Mittagsausgabe treffen sich hier mehr als 20 Rentner, die gemeinsam Mittag essen.“ Dabei sei er froh, dass die vielen Selbsthilfegruppen und anderen Vereine die Räume im Haus kostenfrei nutzen können.

Wie vielfältig und breit das Angebot im Haus ist, konnten Giffey, Schüle und Bürgermeister Igel am eigenen Leibe, bei einer Art Gymnastikkurs im Sitzen mit einem Holzstück in den Händen selbst ausprobieren.